Diabetes vorbeugen: Welcher Ess-Typ bin ich?
Egal was es ist, es muss schmecken? Oder ständig am Kalorien zählen? Jeder hat ein anderes Essverhalten. Und welcher Ess-Typ sind Sie?
Und welcher Ess-Typ sind Sie? Bildnachweis: AdobeStock/pressmaster
Egal was es ist, es muss schmecken? Oder ständig am Kalorien zählen? Überlegen Sie doch einmal, wie ihr Essverhalten im Alltag so aussieht. Wer sich der eigenen Ernährungsweise bewusst ist, kann daran auch schneller etwas zum Guten verändern und sich gleichzeitig vor Übergewicht und Diabetes schützen.
Welcher Ess-Typ bin ich?
Der Feinschmecker
Sie lieben es zu kochen und zu essen. Sie verwenden hochwertige Lebensmittel, genießen Mahlzeiten oft mit einem Glas Wein oder einer Nachspeise und gehen gern und häufig ins Restaurant. Das optimale Nährstoffverhältnis ist dabei zweitrangig.
Das hilft: Das Tellerprinzip* beachten und Alkohol reduzieren, beides vermindert den Heißhunger. Süßes nur einmal am Tag essen, am besten nach einer Mahlzeit.
* So sollten Sie Ihren Teller füllen, um dem Körper alle Nährstoffe im richtigen Verhältnis zuzuführen und gegen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes vorzubeugen:
• 50 Prozent Gemüse • 30 Prozent Eiweißreiches (Hülsenfrüchte, Fisch, Eier, Milchprodukte, Tofu) • 20 Prozent Fette und Kohlenhydrate (Öle, Kartoffeln, Vollkornnudeln, Vollkornreis, Vollkornbrot).
Der Kalorienzähler
Sie wissen, welche Lebensmittel wie viel Energie liefern und versuchen Dickmacher zu vermeiden. Mit Diäten und dem Jojo-Effekt kennen Sie sich aus.
Das hilft: Kalorienzählen stoppen und drei wirklich sättigende Mahlzeiten nach dem Tellerprinzip genießen. Ganz ohne schlechtes Gewissen.
Der Pragmatiker
Essen muss schmecken und schnell gehen. Sie kaufen möglichst günstig ein, gern auch Fertiggerichte, nehmen Mahlzeiten to go oder auch einmal etwas vom Imbiss mit.
Das hilft: Selbst kochen! Gerichte sind dann oft günstiger und stets gesünder. Und langsamer essen: Das sättigt gut, senkt den Cortisolspiegel und das Diabetesrisiko.
Der Gesundheitsbewusste
Ihre Gesundheit geht Ihnen über alles. Mit gesunder Ernährung, Lebensmitteln sowie wichtigen Nährstoffen kennen Sie sich aus und kochen meist selbst.
Das hilft: Sie sollten verinnerlichen, dass Bio-Qualität nicht automatisch gesund ist. Mehr gesunde Fette und Proteine essen, weniger Kohlenhydrate. So sättigen Mahlzeiten besser. Dazwischen mindestens vier Stunden Pause einlegen.
Der traditionelle Esser
Sie essen so, wie Sie es kennen – mit Kaffee und Kuchen, Knabberzeug vor dem Fernseher, Bier oder Wein zum Entspannen. Im Supermarkt kaufen Sie meist das Gleiche ein.
Das hilft: Alle Maßnahmen, die die anderen Ess-Typen umsetzen sollten. Anstatt Snacks zu futtern, lieber einfach einmal ein Glas Wasser trinken. Wenn schon Naschen, dann vernünftig: Nüsse zum Kaffee und Rohkost zum Fernsehen.
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