Brennnesseltee – entgiftend und immunstärkend | Rezept
Brennnesseltee ist eines der einfachsten Detox-Getränke. Basisch, reich an Vitamin C, Kieselsäure und weiteren Mineralstoffen sorgt der Tee aus Brennnesselblättern für gesundes Durchspülen des Körpers.
Vitaminreich und entgiftend – frisch aufgebrühter Brennnesseltee.
Bildnachweis: AdobeStock/ThKatz
Die Brennnessel (Urtica) ist eine seit jeher anerkannte Heilpflanze, die man in vielerlei Form anwenden kann. Der aus ihren Blättern zubereitete Brennnesseltee fördert beispielsweise die Harnsäureausscheidung und sorgt für das Durchspülen des Körpers. Auch andere Giftstoffe werden mit einer Kur mit Brennnesseltee schneller aus dem Körper geschwemmt. So hilft Brennnesseltee nicht nur bei entzündlichen Gelenkserkrankungen oder Harnwegsentzündungen. Er wirkt außerdem blutreinigend und wird daher auch bei unreiner Haut empfohlen. Wie Sie eine Teemischung aus frischen oder getrockneten Brennnesselblättern richtig dosieren, lesen Sie hier.
Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten (mit Ziehen)
Für eine Tasse à 250ml
Zutaten und Zubereitung des Brennnesseltees
Für den Brennnesseltee brauchen Sie lediglich 2 EL frische Brennnesselblätter (oder 1 EL getrocknete Blätter).
Die Blätter gegebenenfalls kleinhacken oder fein schneiden, dann mit 1/4 l kochendem Wasser überbrühen.
Anschließend das Ganze 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen und vor dem Trinken abseihen.
Bildnachweis: GU/Schuetz Anke
Wann und wie sollte man eine Trinkkur mit Brennnesseltee anwenden?
Die Brennnessel hat eine Vielzahl von hervorragenden Eigenschaften. Als Tee aufgebrüht helfen ihre Blätter bei:
Trinken Sie im Rahmen einer Kur über 3-4 Wochen täglich etwa 2–3 Tassen des frisch aufgebrühten Brennnesseltees.
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Wissenswertes über die Heilpflanze Brennnessel
Brennnesseln sind reich an Kieselsäure, anders gesagt Silizium. Kieselsäure ist ein wichtiger Baustoff für unsere Knorpel und Knochen, aber auch für Haut und Haare, den unser Körper nicht selbst herstellen kann. Übrigens, die Bioverfügbarkeit von Kieselsäure ist beim Genuss von Getränken oder Speisen, die Brennnesselblätter enthalten, ausgezeichnet.
Bildnachweis: GU/Ingo Storl
Junge Brennnesselblätter kann man im Frühling als erstes frisches Gemüse oder Salat zubereiten. Sie wirken basisch und kräftigen zudem das Immunsystem. Gerade die jungen Blätter enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. So finden wir in Brennnesseln mehr Eisen als in Spinat, sechsmal mehr Vitamin C als Zitronen, außerdem mehr Kalium, Magnesium, Kieselsäure und sogar Eiweiß als die meisten Gemüsearten.
Auch in etlichen basischen Teemischungen und Smoothies für den Frühling sind Brennnesselblätter eine wichtige Zutat.
Unser Tipp:
Wenn Sie immer nur die Spitzen der Triebe mit den obersten zwei bis vier Blättern ernten, wachsen ständig junge Blätter nach. So kann man bis zum ersten Frost täglich frische Brennnesselspitzen sammeln.
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